Wettbewerbe & Projekte

  • Jugend forscht 2024 - "Heads Up 4 Bikes"

    Zwei anstrengende Tage in Emden beim Jugend forscht Regionalwettbewerb sind vorüber. Am Donnerstag hat sich das Team des BZTG, bestehend aus den Teilnehmern Niklas und Heiko, TGO 13 und den Betreuern Herrn Lüllmann und Herrn Schlalos, mit ihrem Projekt „Heads Up 4 Bikes“ auf den Weg gemacht, um sich den Fragen der kritischen Jury zu stellen und ihr Projekt zu präsentieren. Der Wettbewerbstag begann bei bester Stimmung bereits um 09:30 Uhr. Der Standaufbau gelang ohne Probleme und das Projekt lief. Die Navigationsdaten wurden auf dem Rechner wegen fehlender Bewegung simuliert und im Motorradhelm mittels LED-Anzeigen dargestellt. Das Reduzieren der Informationen auf das periphere Sichtfeld gefiel vielen Besuchern sehr und die Projektgruppe geriet immer wieder in vertiefende Fachgespräche. Insgesamt war das Interesse an unserem Projekt sehr groß und unser Projektstand häufig umlagert.
    Das Jurygespräch fand erst recht spät gegen 16 Uhr statt und bestand aus kritischen Fragen zur Funktionalität. Offenbar hatte die Jury die im Vorfeld abzugebende Projektdokumentation ausführlich studiert. Unser Projektteam konnte alles Fragen bestens beantworten und ging am Ende des Tages zuversichtlich zur gestellten Unterkunft.
    Am Tag 2 waren alle 66 Projekte für die Öffentlichkeit zugänglich und wieder war unser Stand stark besucht. Besonders der Austausch mit Motorradfahrern war sehr hilfreich und inspirierend für das Projektteam, so dass die Anregungen in die weitere Entwicklung des Projektes einfließen werden.

    Um 12:30 Uhr fand die Siegerehrung des Wettbewerbes in der sehenswerten Johannes a Lasco Bibliothek, einer ehemaligen Kirche, statt. Mit Untermalung durch die Big-Band des Johannes-Althusius-Gymnasiums wurden Grußworte des Bürgermeisters und der Sponsoren gehalten und letztendlich die begehrten Preise verliehen. Unser Projektteam war in der Kategorie „Technik“ angetreten und musste auf Grund der alphabethischen Reihenfolge der Auszeichnungen bis zuletzt warten. Die Spannung stieg ins Unermessliche und wurde dann mit Erhalt des 2. Platzes und des Sonderpreises der Zukunft Emden GmbH gelöst. Aus Sicht der Teilnehmer hat sich die Arbeit auf jeden Fall gelohnt. Besonders zufrieden waren sie mit dem großen Interesse an dem Produkt und dem Wunsch der Interessenten, das Produkt kaufen zu wollen.
  • Digital-Offensive 2023

    Die technische Entwicklung im industriellen Umfeld unterliegt seit vielen Jahren einem schnellen Wandel. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung stellt für die Fachkräfte von morgen eine besondere Herausforderung dar und setzt eine ausgeprägte Handlungskompetenz im Bereich der eigenständigen Einarbeitung in neue Technologien voraus. Um diese Handlungskompetenz zu fördern, gibt es am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung seit dem Jahr 2020 das Projekt „Digital-Offensive“. In diesem Projekt können interessierte Schüler*innen im Rahmen ihrer dualen Berufsausbildung das eigenständige Arbeiten, anhand komplexer Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Digitalisierung vertiefen.

    Das Ziel der Digital-Offensive 2023 war es, eine eigene Produktionslinie zur Demontage bereits gefertigter Komponenten einer Industrie 4.0 Anlage zu entwickeln. Hierfür wurde, von den Projektteilnehmer*innen, ein ca. drei Meter langes Transportsystem geplant und gefertigt. Zur Steuerung des Prozessablaufs wurde eine geeignete speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) zusammengestellt und das System mit der erforderlichen Sensorik ausgestattet.  Da die Zerlegung mit Hilfe von mehreren Knickarm-Robotern durchgeführt wird, wurde für die Kommunikation mit der SPS eine Platine mit einem Interface entwickelt und gefertigt, mit deren Hilfe die Ausführung unterschiedlicher Roboterprogramme ermöglicht wird. Um die zerlegten Teile am Ende wieder in den Produktionszyklus integrieren zu können, wurde abschließend noch ein geeignetes Ablagesystem für die ausgebauten Teile entwickelt. Die für das Projekt benötigten Aluminiumprofile konnten, im Rahmen der Lernortkooperation, von den Projektteilnehmer*innen, in den Werkstätten der teilnehmenden Ausbildungsbetriebe gefertigt werden. Alle benötigten Kunststoffteile, z.B. für das Ablagesystem, wurden mit Hilfe eines CAD-Programms in der Schule geplant und anschließend mit den schulinternen 3D Druckern produziert.

    Die Projektleiter Kai Stulken und Gerrit Bethmann zeigten sich am Tag der Projektpräsentation beeindruckt von der geleisteten Arbeit und überreichten allen Projektteilnehmer*innen ihre Abschlusszertifikate.

     

     

  • Digital-Offensive 2022

     

    Die technische Entwicklung im industriellen Umfeld unterliegt seit vielen Jahren einem schnellen Wandel. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung stellt für die Fachkräfte von morgen eine besondere Herausforderung dar und setzt eine ausgeprägte Handlungskompetenz im Bereich der eigenständigen Einarbeitung in neue Technologien voraus. Um diese Handlungskompetenz zu fördern, gibt es am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung seit dem Jahr 2020 das Projekt „Digital-Offensive“. In diesem Projekt können interessierte Schüler*innen im Rahmen ihrer dualen Berufsausbildung das eigenständige Arbeiten anhand komplexer Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Digitalisierung vertiefen.

     

    Das Ziel der Digital-Offensive 2022 war es, eine Produktionslinie zur Demontage bereits gefertigter Komponenten einer Industrie 4.0 Anlage zu erweitern und diese wirtschaftlich zu optimieren. Mit dieser Demontagelinie werden die über einen Webshop vom Kunden spezifizierten und produzierten Produkte zur Qualitätskontrolle vollautomatisch zerlegt. Die individualisierte Produktzerlegung wird mit Hilfe eines Transportsystems und fünf Knickarmrobotern durchgeführt.

    Um dieses Ziel zu erreichen, entschieden die Projektteilnehmer*innen zunächst die bisherige Anlage um einen Sensor zu erweitern, um die Zusammensetzung der zu zerlegenden Produkte besser erkennen zu können. Anschließend konnte durch eine Optimierung des Gesamtaufbaus und der Programmierung die Anzahl der bisher benötigten Steuerungen halbiert werden. Für die Umsetzung mussten die Projektteilnehmer*innen neben der Programmierung und der Vernetzung der Steuerungen auch die eingesetzten Roboter in die Anlage einbinden und programmieren.

    Um auch künftig eine kostengünstige Erweiterung der Anlage zu gewährleisten, wurde von den Projektteilnehmer*innen außerdem der Prototyp für ein eigenes Förderband geplant, gefertigt und in Betrieb genommen. Für die Entwicklung des Förderbands wurde zunächst ein klassischer Aufbau aus Aluminiumprofilen entwickelt und angefertigt. Für eine kosteneffiziente Reproduktion des Förderbands wurde von den Projektteilnehmer*innen für die meisten Komponenten, wie z.B. die Motorhalterung, die Riemenscheiben und die Lageraufnahmen, auf eine additive Fertigung gesetzt. Diese Komponenten wurden daher mit einem CAD Programm geplant und mit Hilfe der hauseigenen 3D-Drucker selbst produziert. Für die Ansteuerung des Motors, sowie zur Weitergabe von Sensorsignalen an das übergeordnete Steuerungssystem wurde außerdem eine eigene Platine entwickelt.

    Die Projektleiter Kai Stulken und Gerrit Bethmann zeigten sich am Tag der Projektpräsentation beeindruckt von der geleisteten Arbeit und überreichten allen Projektteilnehmer*innen ihre Abschlusszertifikate.

  • Jugend forscht 2021 - WhatsApps im Unterricht?

    Nachrichten im Unterricht schreiben? Mit den Wireless Input GloveS (WINGS) von Emma Schiller aus Huntlosen geht das. Die Schülerin der Klasse 12 des Technischen Gymnasiums Oldenburg am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung in Oldenburg (BZTG Oldenburg), hat Handschuhe so erweitert, dass durch das Berühren der Fingerkuppen mit den Daumen Texte auf elektronischen Endgeräten geschrieben werden können. Mit dem Vorläufer dieses Projekts hatte sie sich bereits im vergangenen Jahr beim Regionalwettbewerb in Emden für den Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld qualifiziert, der dann aber leider wegen der Entwicklung der Corona-Situation im Frühjahr 2020 abgesagt werden musste. Vor wenigen Wochen qualifizierte sie sich nun erneut mit der Weiterentwicklung des Projekts beim online durchgeführten Regionalwettbewerb „in Emden“ und wurde zusätzlich zu Platz 1 mit einem Buchpreis ausgezeichnet.

    Das Berühren der Fingerkuppen wird von einem Mikrocontroller ausgewertet und anschließend über Bluetooth an ein empfangendes Gerät, z.B. das eigene Handy, übertragen. Da sich die Fingerkombinationen an der Brailleschrift – den Schriftzeichen der Blindenschrift – orientieren, kann das entwickelte mobile Eingabegerät in Form eines Handschuhs auch von Menschen mit Seheinschränkung zum Schreiben von Nachrichten genutzt werden.

    Zum ebenfalls online durchgeführten Landeswettbewerb sagt die Schülerin: „Die Hinweise der beiden Fachjurys im Fachgebiert Technik haben mir neue Impuls gegeben und sind für mich sehr wertvoll.“ Ihr Engagement wurde bei der Siegerehrung nicht nur mit Platz 3 im Fachgebiet Technik in Niedersachsen, sondern zusätzlich mit den Sonderpreisen der Christoffel-Blindenmission aus Bensheim und dem Sonderpreis der Firma Adesso aus Dortmund, einem international tätigen IT-Dienstleister gewürdigt. Darüber hinaus wurde sie von der Stiftung Jugend forscht als einzige Teilnehmerin Niedersachsens für eine Woche zum Studienseminar im Kerschensteiner Kolleg des Deutschen Museums in München eingeladen.

     

    Zum zwölften Mal in Folge hat das BZTG Oldenburg mindestens ein Projekt beim Regionalwettbewerb in Emden vorgestellt. „Jugend forscht bietet unseren engagierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ein technisches Projekt selbstständig zu bearbeiten und dafür eine fachlich versierte Rückmeldung einer außerschulischen Jury zu bekommen.“, beschreibt Fachlehrer Rainer Lüllmann seine guten Gründe auch weiterhin die Schüler des BZTG Oldenburg zu unterstützen und ergänzt: “Es freut mich sehr, dass Emmas Arbeit so zahlreich und wertvoll belohnt wurde.“ Mittlerweile war es die fünfte Qualifikation eines Projekts des BZTG für den Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld.

     

    Das Bild zeigt die Schülerin vor dem Greenscreen des BZTG

     

  • Digital-Offensive 2021
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    Die technische Entwicklung im industriellen Umfeld unterliegt seit vielen Jahren einem schnellen Wandel. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung stellt für die Fachkräfte von morgen eine besondere Herausforderung dar und setzt eine ausgeprägte Handlungskompetenz im Bereich der eigenständigen Einarbeitung in neue Technologien voraus. Um diese Handlungskompetenz zu fördern, gibt es am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung seit dem Jahr 2020 das Projekt „Digital-Offensive“. In diesem Projekt können interessierte Schüler*innen im Rahmen ihrer dualen Berufsausbildung das eigenständige Arbeiten anhand komplexer Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Digitalisierung vertiefen.
    Das Ziel der Digital-Offensive 2021 war es, eine bestehende Industrie 4.0 Anlage um eine Produktionslinie zur Demontage bereits gefertigter Komponenten zu erweitern. Mit dieser sollen später die über einen Webshop vom Kunden spezifizierten und produzierten Produkte zur Qualitätskontrolle vollautomatisch zerlegt werden. Im Rahmen des Projektes wurde hierfür von den Teilnehmer*innen eine Demontagelinie geplant, entwickelt und aufgebaut, an der mit Hilfe von vier Knickarmrobotern die individualisierte Produktzerlegung stattfindet.
    Die zu zerlegenden Produkte werden dabei über ein Transportband an der ersten Station 1 in die Anlage eingelegt. Diese Station analysiert zunächst die Zusammensetzung des Produktes. Anschließend durchläuft das Produkt die Stationen 2-4. In Abhängigkeit der bei Station 1 bestimmten Zusammensetzung werden, sofern vorhanden, der Bolzen, das Oberteil und das Unterteil von den Robotern zerlegt und die ausgebauten Teile ordnungsgemäß abgelegt. Jede Station wird dabei einzeln über jeweils eine speicherprogrammierbare Steuerung betrieben. Die Vernetzung der Stationen untereinander wurde mit dem Feldbussystem „Siemens Profinet“ realisiert.
    Für die Umsetzung mussten von den Projektteilnehmer*innen neben der Programmierung, der Steuerungen und der Roboter auch die passenden Halterungen für die Roboter aus Metall angefertigt werden. Die von den Robotern benötigten Werkzeuge wurden von den Schüler*innen mit einem CAD Programm geplant und mit Hilfe der hauseigenen 3D-Drucker produziert.
    Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie ist es den Projektteilnehmer*innen durch ihre strukturierte Arbeitsweise und gute Projektplanung gelungen, das Projekt fristgerecht und erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschließen.

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  • Digital-Offensive 2020

    Die technische Entwicklung im industriellen Umfeld unterliegt seit vielen Jahren einem schnellen Wandel. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung stellt für die Fachkräfte von Morgen eine besondere Herausforderung dar und setzt eine ausgeprägte Handlungskompetenz im Bereich der eigenständigen Einarbeitung in neue Technologien  voraus. Um diese Handlungskompetenz zu fördern, gibt es am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung seit diesem Jahr das Projekt Digital-Offensive. In diesem Projekt können interessierte Schüler*innen im Rahmen ihrer dualen Berufsausbildung das eigenständige Arbeiten anhand komplexer Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Digitalisierung vertiefen.
     
    Das Ziel der Digital-Offensive 2020 war es, einen Roboter in eine bestehende Industrie 4.0  Anlage zu integrieren. Diese produziert die, über einen Webshop vom Kunden spezifizierten, Produkte an verschiedenen Arbeitsstationen. Im Rahmen des Projektes sollte ein Knickarmroboter in den Produktionsablauf integriert werden, der die fertigen Produkte bei Bedarf entnimmt, um sie später einem Hochregallager zuzuführen.
    Hierfür wurde ein Sockel für den Roboter entwickelt, um den Arbeitsraum des Roboters an die bestehende Anlage anzupassen. Dieser wurde mit Hilfe einer CAD Software von den Projektteilnehmer*innen selbstständig designt und anschließend mit Hilfe eines 3D-Druckers gefertigt. Um den Roboter in den Prozess der Anlage zu integrieren, wurde von den Projektteilnehmer*innen außerdem die Platine für ein I/O-Interface entwickelt und produziert sowie ein passendes Gehäuse entwickelt und gefertigt.
    Abschließend wurde der Roboter so programmiert, dass er durch eine Anforderung der  Industrie 4.0 Anlage die Werkstücke von einem Band auf das andere legen kann.
     
    Trotz der, in der Mitte des Projektes eingetretenen, Corona-Pandemie ist es den Projektteilnehmer*innen durch eine Anpassung ihrer Projektpläne und einer Neustrukturierung der Aufgabengebiete gelungen, das Projekt erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschließen.
     
    Text: Gerrit Bethmann

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  • Tischlerin und Tischler des BZTG wieder ganz weit vorne 2019/2020

    Nach einem 1. Platz 2013, einem 2. Platz 2015 und einer Belobigung 2018 beim landesweiten Wettbewerb „Die gute Form“, bei der die besten Gesellenstücke Niedersachsens und Bremen prämiert werden, konnten Auszubildende des Berufs Tischlerin/Tischler des BZTG Oldenburg wieder große Erfolge erringen.

    Maximilian Brüggemann

    Maximilian absolvierte die Tischlerausbildung im Betrieb Ralf Carstens in Hude. Nachdem er den Innungsentscheid der Gesellenstücke mit seinem „Gentlemen’s Butler“ gewinnen konnte, belegte er 2019 auf Landesebene den 2. Platz.

    Die Jury schreibt: „Das Möbel hat eine außergewöhnliche Formgebung und steht wie eine Skulptur im Raum. Die Schubkastenführung ist toll gelöst und wirkt als gestalterisches Element. Die Rolläden sind sehr komplex zu fertigen und laufen super. Die Form folgt der Funktion, dies ist schon ein besonderer Schwierigkeitsgrad. Die Rundungen der Rolläden werden im Gestell wieder aufgenommen. Auch ist ein traditionelles Holz – Nussbaum – auf moderne Weise verarbeitet. Ein sehr gelungenes Möbel.“

     Maximilian nimmt nun am Bundeswettbewerb „Die gute Form“ in München teil. Hier werden die besten Gesellenstücke Deutschlands ausgezeichnet.

     

    Henrike Smid

    Henrike absolvierte ihre Ausbildung in der Tischlerei von Guido Einemann in Hude.

    Ihr Gesellenstück „GROOT“ konnte die Jury in diesem Jahr überzeugen und wurde zu einem der 7 besten Gesellenstücke gekürt.

    Das Möbel besticht nicht nur durch die filigrane Furnierarbeit, auch die konsequent intelligente Verarbeitung eines Schienensystems und die handwerkliche Präzision zeichnen dieses Stück aus – ein wahres „Multifunktionswunder“!

    Video:

    Tischlerin des BZTG Oldenburg ganz weit vorne

  • Jugend forscht 2020 - Nachrichten im Unterricht schreiben?

    Mit den Wireless Input GloveS (WINGS) von Emma Schiller aus Huntlosen geht das. Die Schülerin der Klasse 11 des Technischen Gymnasiums Oldenburg, hat Handschuhe so erweitert, dass durch das Berühren der Fingerkuppen mit den Daumen elektrische Kontakte geschlossen werden. Diese Berührungen werden von einem Mikrocontroller ausgewertet und die zugehörigen Zeichen anschließend über Bluetooth an ein empfangendes Gerät, z.B. das eigene Handy, übertragen. Dieses mobile Eingabegerät in Form eines Handschuhs kann auch z.B. von Menschen mit Seheinschränkung zum Schreiben von Nachrichten genutzt werden, da sich die Fingerkombinationen an der Brailleschrift – den Schriftzeichen der Blindenschrift – orientieren. Im Rahmen des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Emden hatte die Schülerin sich im Fachgebiet Technik dem Urteil der Jury gestellt und ist reich belohnt worden. Ihre Arbeit hat sich mit dem ersten Platz nicht nur für den Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld qualifiziert, sondern ist zusätzlich noch mit dem Regionalen Sonderpreis der IHK sowie dem Regionalen Sonderpreis „Naturforschende Gesellschaft zu Emden“ ausgezeichnet worden. „Das tolle Feedback der Jury für mein Projekt ist pure Motivation für die weitere Arbeit!“, sagte die 16-jährige nach der Preisverleihung.

    Ende März sollte sie das nordwestliche Niedersachsen beim Landeswettbewerb vertreten und um die Qualifikation zum Bundeswettbewerb wettstreiten, der in diesem Jahr in Bremen stattfinden sollte. Leider konnten alle weiteren Wettbewerbe dieser Wettbewerbsrunde nicht mehr stattfinden.

    Auch Platz 3 im Fachgebiet Technik ging an das BZTG Oldenburg. Tilman Holube und Maik Johannes Rohlfs, beide Jahrgang 13 am Beruflichen Gymnasium, stellten den Flipper4two, der von zwei Personen gegenüberstehend gleichzeitig gespielt werden kann, in Emden vor. Als Schüler des Leistungskurses Informationstechnik hatten sie dieses Projekt wesentlich geprägt. Bereits 2018 hatten sie in Emden einen Vorläufer dieses Flippers vorgestellt. Mit dem Flipper4two hatte das BZTG Oldenburg im vergangenen Sommer als Aussteller an der IdeenExpo 2019 in Hannover teilgenommen.

     

    Auf dem Bild von links: Tilman Holube, Maik Johannes Rohlfs und Emma Schiller

  • IdeenExpo 2019 - FLIPPER DES BZTG BEGEISTERTE IN HANNOVER

    Eine Schülergruppe des BZTG Oldenburg war vom 15. bis 23. Juni 2019 einmal mehr als Aussteller in Hannover bei der IdeenExpo. Die Gruppe hatte in den vergangenen Monaten einen Flipper entwickelt, der von zwei Seiten und damit von zwei Personen gemeinsam oder gegeneinander gespielt werden kann.

    Die Gruppe hatte sich beim Ideenfang, einem Wettbewerb der Stiftung NiedersachsenMetall, für die Teilnahme qualifiziert und zeigte das funktionsfähige Modell bei dem Technik-Event für junge Leute und hat dort junge und erfahrenere Besucher überzeugt. „Die Begeisterung der Besuch der IdeenExpo beim Spielen mit unserem Flipper war toll zu sehen. Dafür hat sich das Bauen gelohnt.“, betont Christof Fischbach, der sich in erster Linie um die Platinenentwicklung und Verkabelung gekümmert hat und derzeit das Technische Gymnasium am BZTG mit dem Leistungskurs Elektrotechnik besucht.

    Für das BZTG ist es bereits das fünfte Projekt, das sich für eine IdeenExpo hat qualifizieren können. Im Jahr 2011 wurde das Projekt des BZTG als bestes Projekt der IdeenExpo unter den teilnehmenden Oberstufenklassen ausgezeichnet.

    „Es ist uns wieder gelungen durch Spielen auf hohem Niveau Jung und Alt für Technik zu begeistern!“, zeigt sich der betreuende Fachlehrer Rainer Lüllmann sehr zufrieden mit dem Auftreten der Schüler des BZTG.

    Das Projekt war von dreizehn Schülerinnen und Schülern in Hannover betreut worden. Als schulische Begleiter waren die Lehrkräfte Carsten Schlalos und Rainer Lüllmann vor Ort.

    Das Bild zeigt von links: Christof Fischbach, Lehrer Rainer Lüllmann, Farina Scholz, Amar Ramadanovski, Henrik Osewold, Janto Krause, Christian Tepe, Gabriele Francesco Lava, Justus Borchers, Dana Warmbold, Alexander Haake, Tjark Lüllmann und Lehrer Carsten Schlalos (es fehlen Maik Johannes Rohlfs und Tilman Holube)

  • Jugend Forscht 2019

    Jugend forscht Jubiläum am BZTG

    Das BZTG Oldenburg war beim Regionalwettbewerb Jugend forscht im Februar in Emden zum zehnten Mal in Folge vertreten. Etienne Kittel, Schüler im Jahrgang zwölf des Technischen Gymnasiums Oldenburg, hatte sich als Radfahrer immer wieder darüber geärgert, dass überholende Autofahrer zu dicht an ihm vorbei fahren. Selbst unter idealen Rahmenbedingungen müssen überholende Kraftfahrzeuge zum überholten Radfahrer einen seitlichen Abstand von mindestens eineinhalb Metern einhalten – hätten Sie es gewusst?

    Auf der Grundlage seiner Kenntnisse aus dem Kurs Elektrotechnik untersuchte der Schüler die Eignung von Infrarot-Distanzsensoren, entschied sich aber schließlich für Ultraschall-Distanzsensoren und befestigte einen Sensor am Lenker und einen zweiten Sensor am Gepäckträger. Die gewonnenen Messwerte ließ er von einem Mikrocontroller auswerten. Die gemessenen Abstände wurden dann auf einem Display am Lenker angezeigt. Die selbst erstellte Software steuerte anschließend eine Kamera an, die bei zu dichtem Überholabstand ein Bild vom Kennzeichen des Verkehrssünders machen sollte. Allerdings wurde das System bislang noch nicht im fließenden Verkehr, sondern ausschließlich in Testsituationen eingesetzt. „Unabhängig von der technischen Aufgabe habe ich viel über das Programmieren von Mikrocontrollern gelernt und bin mit dem Ergebnis meiner Arbeit sehr zufrieden.“, sagt zu seinem Abschneiden in Emden der Schüler selbst. Auch die Jury fand bei der Preisverleihung sehr lobende Worte und belohnte die Arbeit mit einem 2. Platz beim Regionalwettbewerb sowie dem „Regionalen Sonderpreis Zukunft Emden“. Als besonders zeitgemäß wurde gelobt, dass alle notwendigen Gehäuse und Befestigungen selbst am PC entworfen und mit einem 3D-Drucker gedruckt worden waren.

    Das Bild zeigt Etienne Kittel beim Regionalwettbewerb in Emden.

  • Jugend forscht 2018

    Jugend forscht am BZTG

    Zum neunten Mal in Folge waren Schüler des BZTG Oldenburg beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Emden vertreten. Bei der diesjährigen Teilnahme am 22./23. Februar stellten sich Tilman Holube und Maik Johannes Rohlfs, die beide die elfte Klasse des Beruflichen Gymnasiums Technik besuchen, den Fragen der Jury. Ihre sehr praktisch orientierte Arbeit wurde mit einem Sonderpreis der Industrie- und Handelskammer (IHK) ausgezeichnet.

    Sie haben eine Mikrocontrollersteuerung für einen Flipper entwickelt und dabei neue Herausforderungen umgesetzt. So wechselte die Zuordnung der Taster zu den Flipperschlägern ab einer bestimmten Punktzahl – drückte man links reagierte plötzlich der rechte Flipperarm, bzw. ab einer anderen Punktzahl reagierte der entsprechende Flipperarm erst mit zeitlicher Verzögerung.

    „Die geleistete Arbeit ist eine gute Basis für eine Weiterentwicklung des Projekts!“, lobt der betreuende Fachlehrer Rainer Lüllmann.

    Besonders von den jüngeren Teilnehmern Wettbewerbs hätte das Projekt vermutlich den Publikumspreis für den größten Unterhaltungswert bekommen – wer spielt nicht gerne Flipper?

     

    Das Bild zeigt von links: Tilman Holube und Maik Johannes Rohlfs

  • Jugend forscht 2017

    Jugend forscht am BZTG 8.0

    Seit dem Jahr 2010 ist das BZTG Oldenburg regelmäßig beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Emden vertreten. Bei der diesjährigen Teilnahme am 09./10. Februar 2017 wurde die Qualifikation für den Landesentscheid zwar knapp verpasst, die teilnehmenden Schüler dürfen aber genauso zufrieden sein wie die Schule selbst.

    „Diese weiteren drei Platzierungen setzen die hervorragenden Leistungen der vergangenen Jahre sehr konsequent fort.“, freut sich der betreuende Fachlehrer Rainer Lüllmann.

    Passend zum maritimen Umfeld haben sich Janik Wilder und Cedric Dunkel mit dem automatisierten Anlegen von Schiffen befasst und wurden dafür mit Platz 3 im Fachgebiet Arbeitswelt belohnt. Ebenfalls den 3. Platz haben Clemens Rücker und Eike Willers mit einer technischen Erweiterung des Spiels Eiger Nordwand im Fachgebiet Technik erreicht. Im gleichen Fachgebiet bekamen Felix Graff und Ricardo Scholze den 2. Platz für drei verschiedene Projekte, die sie unter dem Titel „Spiel und Spaß mit dem ATmega32“ zusammengefasst hatten, zugesprochen. Sie entwickelten einen elektronischen Würfel für das Brettspiel Monopoly, bauten und programmierten eine „Abiuhr“, die bei den anstehenden Abiturprüfungen als Countdown eingesetzt werden soll, und realisierten die Ansteuerung eines in der Schule vorhandenen Modells einer Produktionsstraße mit einem schuleigenen Mikrocontroller-Board.

    Alle Schüler besuchen derzeit das Berufliche Gymnasium Technik am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung der Stadt Oldenburg und werden in diesem Frühjahr die Abiturprüfung ablegen. Die Grundlagen ihrer vorgestellten Arbeiten legten sie im „Leistungskurs“ Elektrotechnik.

    Das Bild zeigt von links: (stehend) Janik Wilder, Cedric Dunkel, Clemens Rücker, Eike Willers (sitzend) Felix Graff, Ricardo Scholze

  • Jugend forscht 2016

    BZTG Oldenburg und MINT – das passt!

    Am 11./12. Februar war wieder Regionalwettbewerb Jugend forscht in Emden. Das BZTG Oldenburg war mit drei Projekten im Fachgebiet Technik erneut vertreten und konnte abermals überzeugen. Die Webcam als Überwachungskamera von Janik Wilder und Tizian Brumund wurde von der Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Eine optimierte selbst fahrende Autorennbahn von Tim Scheumer und Fiepko Kühn erreichte Platz 3 und die fernsteuerbare Volleyballanzeige von Ricardo Scholze und Imke Schreiber hat mit Platz 2 die Qualifikation für den Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld nur knapp verpasst. Der betreuende Fachlehrer des BZTG, Rainer Lüllmann, betonte: „Da alle Gruppen eine Auszeichnung als Würdigung ihrer Arbeit zugesprochen bekommen haben, bin ich mit dem Ergebnis unserer Teilnahme wieder sehr zufrieden!“. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des BZTG besuchen das Berufliche Gymnasium Technik und streben an, die Abiturprüfung im Frühjahr 2017 unter anderem mit dem „Leistungskurs Elektrotechnik“ abzulegen.

    Seit 2010 hat das BZTG Oldenburg beim Wettbewerb Jugend insgesamt 27 Projekte vorgestellt, von denen mehr als 80% mit einem Sonderpreis oder einer Platzierung ausgezeichnet wurden. Da einige Projekte mehrfach erfolgreich waren, könnten die Schülerinnen und Schüler des BZTG mittlerweile 25 Auszeichnungen vom Regionalwettbewerb in Emden oder auch dreimal vom Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld mit nach Hause nehmen.

    Das Bild zeigt von links: Fiepko Kühn, Ricardo Scholze, Janik Wilder, Tizian Brumund, Imke Schreiber, Tim Scheumer – alle Berufliches Gymnasium Technik / Jahrgang 12 / Leistungskurs Elektrotechnik

  • Jugend forscht 2015

    Jugend forscht am BZTG Oldenburg 2015

    Beim Regionalentscheid in Emden (12./13.02.2015) stellten neun Schüler der Klassen 1 und 2 der Berufsfachschule für Informatik, die derzeit eine Ausbildung zum informationstechnischen Assistenten am BZTG Oldenburg machen, drei Projekte vor.

    Simon Stahmer, Christoph Demandt und René Krummacker (alle BFI 1) entwickelten eine Software mit der Schülerinnen und Schüler das Umstellen von Formeln üben können. Sie haben als Anerkennung für ihre Arbeit von der Jury einen Buchpreis zuerkannt bekommen. Jannick Bremm (BFI 2) hatte sich mit der Ansteuerung eines Hochregallagers von Fischertechnik durch das schuleigene Mikrocontroller-Board BFGTmega32 befasst und verschiedene Ansteuerungsalgorithmen programmiert. Die Schüler Christian Heinrich, Nam Nguyen und Mirko Springer (BFI 2) hatten nicht nur im Unterricht den Vorschlag zum Bau einer Übungsplatine gemacht, sondern diese auch gleich entwickelt, gelöten und eine Testsoftware programmiert. Ihr Platinenlayout soll in den kommenden Monaten etwas überarbeitet werden und kann anschließend den zukünftigen Schülern zum Üben des Programmierens angeboten werden.

    Obwohl das BZTG damit nicht an das hervorragende Abschneiden im vergangenen Jahr anknüpfen konnte, zeigte sich der betreuende Fachlehrer, Herr Rainer Lüllmann, außerordentlich zufrieden: “Alle Schüler haben sich freiwillig einer Aufgabe gestellt und diese erfolgreich zum Abschluss gebracht. Ich bin davon überzeugt, dass die Schüler viel gelernt haben.“

    Das BZTG Oldenburg ist die einzige gewerblich-technische Berufsbildende Schule der Stadt Oldenburg und nahm zum sechsten Mal in Folge am Regionalentscheid teil. Bislang hatten sich bei drei Regionalsiegen fünf Schüler des BZTG für den Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld qualifizieren können.

    Das Bild zeigt von links: Jannick Bremm, Nam Nguyen, Christian Heinrich (vorne), René Krummacker, Mirko Springer, Christoph Demandt, Simon Stahmer (Bild: Rainer Lüllmann)

  • Jugend forscht 2014

    Jugend forscht am BZTG 2014

    Die Schüler des Bildungszentrums für Technik und Gestaltung (BZTG) der Stadt Oldenburg konnten auch nach dem Regionalentscheid 2014 in Emden wieder sehr zufrieden nach Hause fahren. In diesem Jahr hatten sich vier Schüler des Beruflichen Gymnasiums sowie drei Schüler der Berufsfachschule für Informatik mit vier verschiedenen Projekten in drei Fachgebieten dem Urteil der Jurys gestellt.

    Im Fachgebiet Mathematik/Informatik erhielten Jannis Kuhlmann und Simon Dreher (Berufliches Gymnasium) den Sonderpreis der Handwerkskammer für Ostfriesland für die Entwicklung eines Gedächtnisspiels, das von einem Mikrocontroller gesteuert wurde. Garrit Garre und Alexander Kern (beide Berufsfachschule für Informatik) wurden für das entwickelte und gebaute Kettenfahrzeug, das teilautonom fahren kann, mit Platz 3 im Fachgebiet Arbeitswelt belohnt. Mit zwei Projekten war das BZTG im Fachgebiet Technik vertreten. Dort erhielt Robin Schepke (Berufliches Gymnasium) für seine Arbeit zum Thema „Kontaktlose Strommessung in mehradrigen Kabeln auf Basis von Magnetoresistenzsensoren“ den Sonderpreis der Emder Ausbildungsgesellschaft GmbH & Co. KG. Jan-Tarek Butt (Berufsfachschule für Informatik) und Thorben Kollmeier (Beruflichen Gymnasiums) traten mit dem Projekt „Berührungslose Steuerung eines BRIO-Labyriths mit Schrittmotoren“ an und wurden Regionalsieger. Damit haben sie sich für den Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld qualifiziert.

    Der betreuende Fachlehrer, Herr Rainer Lüllmann, zeigt sich besonders zufrieden damit, dass alle teilnehmenden Schüler des BZTG durch eine Platzierung oder einen Sonderpreis ausgezeichnet wurden.

    Das BZTG nimmt seit 2010 regelmäßig am Wettbewerb Jugend forscht teil und erreichte in diesem Jahr zum dritten Mal mit einer Schülergruppe den Landeswettbewerb, der für die qualifizierten Schüler sicher eine interessante Erfahrung sein wird.

    Das Bild zeigt jeweils von links: (vorne) Thorben Kollmeier, Robin Schepke, Jan-Tarek Butt, (hinten) Garrit Garre, Alexander Kern, Jannis Kuhlmann, Simon Dreher (Bild: Rainer Lüllmann)

     

    Ergänzung zum Landeswettbwerb:

    Jan-Tarek Butt (Berufsfachschule für Informatik) und Thorben Kollmeier (Berufliches Gymnasium Technik) hatten sich beim Regionalentscheid in Emden im Fachgebiet Technik für den Landesentscheid qualifiziert. Sie zeigten ein Kugellabyrinth der Firma BRIO, das durch technische Erweiterungen kontaktfrei steuerbar wurde. Sensoren nehmen hier die Handbewegungen des Nutzers wahr und geben Informationen an einen Mikrocontroller weiter. Dieser berechnet daraus Steuerdaten für zwei angeschlossene Schrittmotoren. Dadurch kann eine kleine Metallkugel kontaktfrei durch das Labyrinth gelenkt werden. Die Jurys in Clausthal-Zellerfeld entschieden, dass dieses Projekt eher im Fachbereich Arbeitswelt bewertet werden sollte. Dort wurde die Arbeit der beiden Schüler des BZTG unter sieben Projekten mit Platz 2, sowie dem Sonderpreis „Innovation für Menschen mit Behinderung“, der mit 150,- Euro dotiert ist, belohnt. Dieser Sonderpreis der Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. (CBM) wurde zuerkannt, da durch die berührungslose Steuerung auch Einsatzmöglichkeiten unter schwierigen Arbeitsbedingungen bzw. für körperlich behinderte Menschen denkbar wären.

    Darüber hinaus war der betreuende Fachlehrer des BZTG, Herr Rainer Lüllmann, mit dem Sonderpreis „Studienseminar im Kerschensteiner Kollege des Deutschen Museums in München“ ausgezeichnet worden. Dahinter verbirgt sich für den Kollegen, der seit 2010 mehr als 20 Schülerprojekte bei Jugend forscht betreut hat, ein fünftägiger Aufenthalt in München mit zahlreichen Führungen, Vorträgen und Workshops rund um das Deutsche Museum, dem größten Naturwissenschafts- und Technikmuseum Deutschlands. Dieser Sonderpreis wird jährlich an einen Betreuungslehrer in Niedersachsen vergeben.

    Das Bild zeigt Jan-Tarek Butt (links) und Thorben Kollmeier an ihrem Stand beim Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld.

     

  • Jugend forscht 2013

    Von Jugend forscht zu IdeenExpo 2013?

    Auch 2013 haben wieder Schüler des BZTG Oldenburg, der gewerblich-technischen Berufsschule der Stadt Oldenburg, am Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend forscht“ in Emden erfolgreich teilgenommen. Sieben Schüler der Beruffachschule für Informatik und des Beruflichen Gymnasiums Technik haben sich mit drei Projekten am 14./15.02. den Juroren in verschiedenen Fachgebieten gestellt. Patrick Behrens, Felix Otten und Tobias Chudalla haben im Fachgebiet Mathematik/Informatik ein Fahrzeug vorgestellt, dass selbstständig einer dunklen Linie folgt. Diese weit verbreitete Anwendung, die von den Schülern aber mit selbst entwickelten und gebauten Platinen realisiert wurde, erhielt den Sonderpreis der Handwerkskammer für Ostfriesland. Niklas Precht und Lasse Rosskamp haben ein Schiff gezeigt, das vollkommen automatisiert den Abstand zur Kaimauer kontrolliert und korrigiert. Dieses Projekt wurde im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem 2. Platz ausgezeichnet und hat damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb knapp verpasst. Nach Einschätzung von Fachlehrer und Betreuer Rainer Lüllmann können Matthias Schulz und Lars Liebner mit dem 3. Platz im Fachgebiet Technik ebenfalls sehr zufrieden sein, da dieser Platz im Vergleich mit anderen starken Projekten erreicht wurde. Diese beiden Schüler hatten einen durch einen Mikrocontroller gesteuerten „Mathebrunnen“ erarbeitet, der geeignet ist ganzrationale Funktionen zweiter Ordnung annähernd darzustellen.

    Obwohl bereits jetzt mindestens ein neues Projekt für Jugend forscht 2014 feststeht, streben einige Schüler als nächstes Ziel die Qualifikation als Aussteller für die IdeenExpo 2013 an. Diese wird vom 28.08. bis 01.09. in Hannover auf dem Messegelände stattfinden. Das BZTG Oldenburg hatte bereits in den Jahren 2009 und 2011 mit Schülern als Aussteller an der IdeenExpo teilgenommen. 2011 war die Schülergruppe für das beste Projekt der IdeenExpo 2011 in der Altersgruppe der teilnehmenden Oberstufen ausgezeichnet worden.

    Das Bild zeigt von links: Niklas Precht, Lasse Rosskamp, Matthias Schulz, Lars Liebner, Patrick Behrens, Felix Otten und Tobias Chudalla

  • Ideen Expo 2013

    BZTG zweifach für IdeenExpo qualifiziert!

    Das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung der Stadt Oldenburg (BZTG) hatte sich mit zwei Projekten für die Teilnahme an der IdeenExpo 2013 qualifiziert. Im Rahmen des Wettbewerbs „Ideenfang: Erfinden – Entdecken – Entwickeln“ der Stiftung NiedersachsenMetall konnten sich Schülerinnen und Schüler mit ihren kreativen, praktischen und innovativen Ideen für naturwissenschaftlich-technische Erfindungen bewerben, um Aussteller bei der IdeenExpo 2013 zu werden. Insgesamt 25 Projekte in drei Altersstufen erhielten die Gelegenheit, ihre Projektidee bei dem neuntägigen Technik-Event in Hannover auf dem Messegelände vorzustellen. Das beste Projekt jeder Altersstufe wurde als Anerkennung prämiert.

    Eines der beiden Projekte, mit dem sich das BZTG für die IdeenExpo qualifizieren konnte, wurde von Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Informatik und des Technischen Gymnasiums unter der Leitung ihres Lehrers Rainer Lüllmann durchgeführt. Hierbei wurde ein Kugellabyrinth-Spiel der Firma BRIO so umgebaut, dass das Spiel zum Steuern der Kugel nicht mehr berührt werden musste. Stattdessen wurde die Entfernung zwischen einem Sensor und der Hand automatisch erfasst. Hieraus wurden anschließend mittels eines kleinen Rechners, den die Schülerinnen und Schüler selbst zusammengebaut haben, die Steuersignale für angeschlossene Motoren berechnet.

    Das weitere Projekt, mit dem sich das BZTG für die IdeenExpo qualifizieren konnte, wurde von Schülern des Technischen Gymnasiums unter der Leitung ihres Lehrers Lars Otten durchgeführt. Hierbei wurde eine neue und innovative Art des Einkaufens entwickelt, bei der der Einkaufswagen im Supermarkt automatisch der einkaufenden Person folgte. Insbesondere für gehbehinderte Menschen könnte diese Technologie das Einkaufen zukünftig deutlich erleichtern. Unterstützt wurde dieses Projekt durch Sach- und Geldspenden unter anderem von der Raiffeisenbank Oldenburg und famila Nordwest.

    Beide Projekte waren während der IdeenExpo 2013, die vom 24. August bis zum 01. September in Hannover stattfand, zu sehen.

    Die Bilder zeigen die beiden Projektgruppen (helle Shirts: von links Thorben Kollmeier, Alexander Kern, Theis Ammermann, Tarek Butt, Fachlehrer Rainer Lüllmann, Malte Sellmann, Konrad Krumm und Christian Mählmann / dunkle Shirts: von links Paul Stryck, Jannes Cobold, Fachlehrer Lars Otten, Joshua Schraven und Jannick Hepke) sowie den Schüler Paul Stryk im Gespräch mit Ministerpräsident Stephan Weil.

     

     

  • Jugend forscht 2012

    Jugend forscht am BZTG

    Am 09./10. Februar war das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Emden mit vier Projekten vertreten. Dort traten 70 Projekte in sieben verschiedenen Fachbereichen und zwei Altersstufen gegeneinander an. Die neun Schüler des BZTG haben dort ihre Ideen zur intelligenten Steuerung des Verkehrsflusses an Ampeln, zu einer selbstabhängenden Wäscheleine, zur kontaktfreien Steuerung von Modellbahnlokomotiven und zu möglich gut kühlenden Paketen für Medikamente für den Einsatz in Katastrophengebieten vorgestellt.

    Jan-Hendrik Grundhöfer und Nils Walitza – beide Schüler der Berufsfachschule für Informatik – stellten eine Modelleisenbahn vor, die kontaktfrei gesteuert werden kann. Für die Weichen- und Fahrtrichtungssteuerung sowie für die stufenlose Wahl der Geschwindigkeit kamen verschiedene Sensoren zum Einsatz. Sie wurden mit Platz 3 im Fachbereich Technik ausgezeichnet.
    Jaclyn Siebes, Ann-Christin Fangmann und Moritz Morawietz haben eine Wäscheleine entwickelt, die bei Regen selbständig über einen Leinenmotor die Wäscheleine bewegt und über eine Mechanik auch die Wäscheklammern lösen kann. Die Wäsche fällt dann, leider noch ungelegt aber immerhin trocken, in einen Wäschekorb. Ihre Arbeit wurde im Fachbereich Arbeitswelt von der Jury mit Platz 2 belohnt.
    Den Wettbewerbsbeitrag „Smart Traffic“ hatten die Schüler Viktor Spadi, Claas Willers und Tim Blankenburg bereits bei der IdeenExpo 2011 in Hannover erfolgreich vorgestellt. In Emden erreichten die Schüler den zweiten Platz im Fachbereich Mathematik/Informatik und erhielten zusätzlich den Sonderpreis der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg.
    Das Projekt „Mission Medipaket“ war aus einem Wettbewerb der Firma DHL entstanden, bei dem die Schüler Stephan Kühn (Oldenburg) und Dennis Brinkmeyer (Herford/NRW) bereits mit unabhängigen Projekten punktgleich den zweiten Platz bei diesem bundesweiten Wettbewerb erreichen konnten. Sie wurden für ihre Arbeit mit Platz 1 im Fachbereich Arbeitswelt belohnt und erhielten zusätzlich den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“. Sie werden ab dem 18. März beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Clausthal-Zellerfeld antreten.
    Das Bild zeigt von links:
    Tim Blankenburg, Moritz Morawietz, Claas Willers, Jaclyn Siebes, Viktor Spadi, Stephan Kühn, Dennis Brinkmeyer, Nils Walitza, Fachlehrer Rainer Lüllmann, Jan-Hendrik Grundhöfer: Es fehlt Ann-Cristin Fangmann

    Ergänzung zum Landeswettbewerb:

    Nachdem das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) bereits beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Emden am 09./10. Februar mit vier Projekten sehr erfolgreich vertreten war, war eines dieser Projekte in der Woche vom 19. bis 21. März beim Landesentscheid in Clausthal-Zellerfeld zu sehen. Dort traten 41 Projekte in sieben verschiedenen Fachbereichen zum Wettbewerb an. Die verschiedenen Jurys hatten in erster Linie über die weitere Qualifikation für den Bundesentscheid Jugend forscht, der in diesem Jahr in Erfurt stattfinden wird, zu entscheiden.

    Die Schüler Stephan Kühn (BZTG Oldenburg) und Dennis Brinkmeyer (Gymnasium am Markt / Bünde in NRW) haben als Regionalsieger in Fachgebiet Arbeitswelt die Region Nordwestliches Niedersachsen mit dem Projekt „Mission Medipaket – Halt sie kalt!“ vertreten. Sie stellten damit in diesem Jahr das einzige Projekt einer Oldenburger Schule, das sich beim Landeswettbewerb Jugend forscht dem Urteil der Jurys stellen durfte. Dieses gemeinsame Projekt war aus einem Wettbewerb der Firma DHL entstanden, bei dem die beiden Schüler mit unabhängigen Projekten punktgleich den zweiten Platz bei diesem bundesweiten Wettbewerb erreichen konnten. Sie hatten beim Regionalwettbewerb in Emden zusätzlich zum Regionalsieg den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ erhalten.
    Primäres Ziel dieses Projektes ist es, eine neue Verpackung zu entwerfen, mit der Medikamente gekühlt durch Katastrophengebiete transportiert werden können. Diese Verpackung soll zudem preiswert, leicht, strapazierfähig und recyclingfähig sein. Kühn und Brinkmeyer kombinierten für Jugend forscht die Vorzüge ihrer beiden Projekte und wurden beim Landeswettbewerb für ihre Arbeit mit dem Sonderpreis „Forschungspraktikum Helmholtz-Zentrum Geesthacht“ bedacht.

    Mit besonderer Spannung erwarten die beiden 17- und 18-jährigen Schüler die Entscheidung des Patentamts in München, da sie ihren Materialentwurf dort zur patentrechtlichen Prüfung eingereicht haben. Der begleitende Fachlehrer Rainer Lüllmann betonte: „Die Schüler können trotz der verpassten Qualifikation für den Bundesentscheid mit dem erreichten Ergebnis sehr zufrieden sein, da das Gesamtkonzept ihrer Arbeit von vielen Besuchern und auch von Jurymitgliedern sehr gelobt worden ist.“

    Das Bild zeigt: Stephan Kühn (links) und Dennis Brinkmeyer

  • Jugend forscht 2011

    Jugend forscht 2011

    Im Februar 2011 stellten acht SchülerInnen des BZTG sechs verschiedene Projekte in drei verschiedenen Fachgebieten vor.

    In einem sehr starken Teilnehmerfeld konnte Moritz Scholjegerdes (Berufliches Gymnasium Technik) mit seinem Projekt „Beer-Bot“, einer mikrocontroller-gesteuerten Bierbrauanlage für den Hausgebrauch, einen hervorragenden zweiten Platz im Fachgebiet Technik erreichen. Im gleichen Fachgebiet wurde Marius Huntke für sein „micro command module – ein Telemetriesystem für Modellflugzeuge“ mit Platz 3 belohnt. Stephan Kühn erhielt für sein Projekt „Navigationssensorsystem für einen autonomen Hubschrauber“ im Fachgebiet Mathematik/Informatik einen Sonderpreis.

    Darüber hinaus nahmen Lisa Westphal und Alexander Dormann mit dem Projekt „Amoklaufwarnsystem“, Ann-Christin Fangmann und Jaclyn Siebes mit dem Projekt „Wind-Solar-Lampe“ sowie Janek Thormählen mit einer „SMD-Bedarfsampel“ teil.

    Auch in diesem Jahr übertrafen die Ergebnisse der Schüler die Erwartungen des betreuenden Fachlehrers Rainer Lüllmann.

    Das Bild zeigt von links:
    Alexander Dormann, Moritz Scholjegerdes, Janek Thormählen, Lisa Westphal, Jaclyn Siebes, Ann-Cristin Fangmann, Marius Huntke, Fachlehrer Rainer Lüllmann sowie Stephan Kühn

  • Ideen Expo 2011

    BZTG bei IdeenExpo 2011 ausgezeichnet

    Bei der IdeenExpo 2011 in Hannover war eine Schülergruppe des Bildungszentrums für Technik und Gestaltung der Stadt Oldenburg (BZTG) außerordentlich erfolgreich vertreten. Die Schüler, die 2012 ihre Abiturprüfung bestanden haben, hatten dort ihr Projekt „Smart Traffic“ vorgestellt, dass sich die schnellstmögliche Verkehrsregelung an einer Ampelkreuzung zum Ziel gesetzt hatte. Dazu war eine Kreuzung als Modell gebaut worden, auf dem der Verkehrsfluss durch eine selbst entwickelte Software gesteuert wurde. Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer und die Belastung der Umwelt sollte durch die Art der Steuerung reduziert werden.

    Für die Teilnahme an der IdeenExpo 2011 hatte sich die Projektgruppe, die von Herrn Rainer Lüllmann und Herrn Bernd Hoffmeister betreut wurde, im Rahmen des Ideenfangs der Stiftung NiedersachsenMetall qualifiziert. Damit gehört diese Gruppe zu den nur 25 Schülergruppen aus ganz Niedersachsen, die ihre Idee während des neuntägigen Technikevents für junge Leute ausstellen durften. Für das BZTG war es nach 2009 bereits der zweite Auftritt bei der IdeenExpo. Für die diesjährige sehr erfolgreiche Arbeit, die als bestes Projekt unter allen teilnehmenden Oberstufenprojekten ausgezeichnet worden war, erhielt die Schule eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.500,- Euro für zukünftige Projekte und die Schüler hatten 1.000,- Euro für eine technische Bildungsfahrt erhalten.

    Herr Lüllmann sagte dazu: „Das Projekt wurde in dieser Größenordnung erst durch finanzielle Unterstützung der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) sowie durch materielle Unterstützung der Firmen Haskamp aus Edewecht und Eaton Industries aus Bonn möglich.“

    Eine spontane Auszeichnung der Schülergruppe entstand durch die Einladung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer, der die Gruppe nach Braunschweig zur Besichtigung des Instituts für Verkehrssicherungstechnik eingeladen hatte.

    Das Gruppenbild zeigt das erfolgreiche Team des BZTG bei der Siegerehrung von links:

    Fachlehrer Bernd Hoffmeister, Mirko Stolle, Claas Willers, Tim Blankenburg, Fachlehrer Rainer Lüllmann, Viktor Spadi, Pascal Stalling, Moritz Morawietz, Schulleiter Wolfgang Meyer und Olaf Brandes, den Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall

    Die weiteren Bilder zeigen Herrn Kultusminister Bernd Althusmann im Gespräch mit zwei Schülern während der IdeenExpo in Hannover, die Projektgruppe beim Besuch im Institut für Verkehrssicherungstechnik in Braunschweig bei Herrn Prof. Lemmer und beim Ausstellen des Projekts in der LzO-Filiale am Schlossplatz in Oldenburg.

            

  • Jugend forscht 2010

    Jugend forscht 2010

    Durch die erfolgreiche Teilnahme an der IdeenExpo 2009 motiviert meldeten sich für den Regionalentscheid des Wettbewerbs Jugend forscht sechs Schüler der Berufsfachschule für Informatik (BFI) , der Fachoberschule Technik (FOT) und des Beruflichen Gymnasiums Technik (BGT) mit vier verschiedenen Projekten im Fachgebiet Technik an.

    Der Schüler Markus Knetschke (BFI) wurde für sein Konzept einer durch einen Mikrocontroller gesteuerten BLUmen-GIeß-MAschine (BLUGIMA) mit einem Sonderpreis belohnt und belegte den vierten Platz. Marius Huntke (ebenfalls BFI) belegte Platz 3 und hatte eine vollautomatische Dieselgeneratorsteuerung für seinen Modellflugverein entwickelt. Moritz Scholjegerdes und Lukas Lindemann (beide BGT) stellten das Projekt „Mikrocontroller als Lokführer“ vor und wurden mit Platz 2 ausgezeichnet. Platz 1 im Fachgebiet Technik belegten Daniel Cappelmann und Alexander Zilcher (beide FOT), die das Projekt „Oldenburger Ablaufhügel“ auch schon bei der IdeenExpo 2009 in Hannover vorgestellt hatten. Durch die Platzierung hatten sie sich auch für die Teilnahme am Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld qualifiziert.

    Über die sehr guten Platzierungen der Schüler hinaus wurde dem BZTG Oldenburg der mit 250,- Euro dotierte Sonderpreis der Kultusministerin zuerkannt.

    Der betreuende Fachlehrer, Herr Rainer Lüllmann, zeigte sich mit den Erfolgen dieser Teilnahmerunde außerordentlich zufrieden.

    Das Bild zeigt von links: Fachlehrer Rainer Lüllmann, Daniel Cappelmann, Markus Knetschke, Alexander Zilcher, Moritz Scholjegerdes, Marius Huntke, Lukas Lindemann (alle Berufsfachschule – Informationstechnische/-r Assistent/-in oder Berufliches Gymnasium Technik – Kurs Elektrotechnik)

  • Ideen Expo 2009 - "Oldenburger Ablaufhügel"

     „Oldenburger Ablaufhügel“

    In der Zeit vom 03. bis 13. September 2009 war das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung bei der IdeenExpo 2009 in Hannover mit dem Projekt „Oldenburger Ablaufhügel“ vertreten. Eine Schülerin und zehn Schüler der Berufsfachschule für Informatik und der Fachoberschule Technik hatten sich gemeinsam mit ihrem betreuenden Fachlehrer, Herr Rainer Lüllmann, im Rahmen des Wettbewerbs Ideenfang der Stiftung NiedersachsenMetall für die Teilnahme qualifiziert.

    Die Schüler haben einen vollautomatischen Ablaufhügel für eine Modelleisenbahnanlage im Maßstab 1:87 (H0) entwickelt und gebaut. Auf Knopfdruck setzte sich eine Lokomotive in Bewegung und schob bis zu acht Waggons zu einem Hügel. Durch einen optischen Sensor wurde ein Strichcode auf dem Waggon ausgelesen. Sobald der Strichcode von einem Mikrocontroller ausgewertet worden war, wurde der identifizierte Waggon automatisch abgekoppelt. Da der Mikrocontroller ebenfalls die notwendigen Schaltaufträge an die elektrischen Weichen am Fuß des Hügels erteilte, rollten die Waggons auf dem Gleis ihres Bestimmungsortes aus. Um den Bezug zur Realität aufzuzeigen hatte die Gruppe sowohl den größten Rangierbahnhof Deutschlands in Hamburg Maschen als auch das Miniatur-Wunderland in Hamburg besucht.

    Da sich der Einsatz der Modelleisenbahn als technisches Medium im Unterrichtseinsatz bewährt hatte, sind in der Zwischenzeit acht vergleichbare – wenn auch deutlich kleinere – Anlagen von Schülern gebaut worden.

    Das eine Bild zeigt die Projektgruppe hinter dem Exponat auf dem Messegelände in Hannover. Das andere Bild zeigt den Besuch der Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann am Ausstellungsstand des BZTG.