Informatik

Berufsfachschule Informationstechnische*r Assistent*in

Im ersten Jahr der Berufsfachschule Informationstechnischer Assistent stehen die Technik im Computer, das Arbeiten mit einer Datenbank, der Umgang mit grundlegender Software sowie das grundlegende Programmieren am Beispiel der Arbeit mit Mikrocontrollern im Mittelpunkt des Lernens. Das Bild zeigt als Beispiel zwei Fahrzeuge, die von einem selbst gelöteten Mikrocontroller-Board und einem selbst programmierten Mikrocontroller gesteuert werden. Dazu werden Signale einer üblichen digitalen Fernsteuerung ausgewertet. Das erstellte Programm des Mikrocontrollers steuert zwei Motoren am Fahrzeug an und lenkt somit das Fahrzeug. So können die Schüler*innen am Ende des ersten Unterrichtsjahres mit mehreren Fahrzeugen gemeinsam und gegeneinander „Autofußball“ spielen.

Die Schwerpunkte des zweiten Ausbildungsjahres liegen anschließend in der Netzwerktechnik, dem Entwickeln komplexerer Programme, dem Umgang mit der Spannungsversorgung für informationstechnische Systeme sowie der selbstständigen Bearbeitung von Projekten. Ergänzend muss ein vierwöchiges Praktikum, das wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist, absolviert werden.

Zusätzlich werden im zweiten Ausbildungsjahr die Unterrichtsfächer Deutsch, Englisch und Mathematik angeboten, die belegt werden müssen, wenn der schulische Teil der Fachhochschulreife erreicht werden soll.

 

Aufnahmevoraussetzungen

In die Berufsfachschule Informatik können diejenigen Schüler aufgenommen werden, die mindestens einen Realschulabschluss vorweisen können.