Bei strahlendem Wetter erhielten rund 70 Absolvent:innen des 12. Jahrgangs der Fachoberschule Gestaltung ihr Abschlusszeugnis.

Der Konferenzraum am Schulstandort Ehnerstraße war in besonderer Weise mit Blumen und Keramikarbeiten hergerichtet und dank Silja Burow, Maren Steinkamp und Hartwig Witte dem Anlass entsprechend gestaltet. Die an der Abschlussfeier beteiligten Lehrkräfte und Schüler:innen haben keine Mühe gescheut, einen festlichen Ablauf der Veranstaltung zu organisieren.

Die Technik funktionierte dank Frank Mönnich und Ingo Schinz, die Reden waren kurzweilig und Renke Janßen  aus der FOG2B führte gekonnt durchs Programm.

Musikalisch unterstützt wurde die Veranstaltung durch verschiedene Beiträge: Timea Gramlich aus dem TGO Klasse 11  (Querflöte), die gemeinsam mit Carmen Rodrigues  (Geige) spielte, Henriette Burmeister aus der FOG2B und und Janine Ebeler (FOG2A)  mit Gesang.

Der Schulleiter Herr Mora Motta beschrieb die besondere Bedeutung dieses Schulabschlusses (Allgemeine Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Gestaltung) und verwies auf die vielfältigen Anschlusswege um die eigene Zukunft und die Zukunft aller Menschen nachhaltig zu gestalten. Frau Ostern, als Vertreterin der FOG-Lehrkräfte betonte, dass Schüler- wie Lehrerschaft eine Krise erfolgreich bewältigt und damit eine letztlich existentielle Dimension des menschlichen Daseins bewältigt hätten – es komme darauf an, Krisen wahrzunehmen und in Angriff zu nehmen. Trotz des zeitweisen Verlustes vom Ort Schule als Ort der Begegnung und als Ort des Dialogs sei einer der höchsten Abschlüsse geschafft worden. Sie forderte die Absolvent: innen dazu auf, die Welt so zu gestalten, dass es eine gute Welt bleibe und werde und dabei u.a. Gestaltung im Kontext von Design und Kunst zu nutzen. Als Vertreterin der FOG-Schülerschaft haben Henriette Burmeister und Shakira Jacobs (FOG2A) die FOG als eine tolerante und offene Schulform beschrieben, in der jeder Mensch in seiner eigenen Besonderheit gesehen werde. Endlich durften nun auch die Lehrkräfte benotet werden. Glück gehabt: Die Spannweite reichte von „2“ bis „1 + mit Sternchen“!

Im Anschluss an die kurzweiligen Reden verabschiedeten die Lehrkräfte Ingo Schinz, Carmen Rodrigues und Margit Ostern drei FOG-Klassen.

Eltern und Absolvent:innen bedankten sich in der Pausenhalle bei Kaffee und Kuchen (DANKE, liebe FOG11er!) für die gelungene Veranstaltung bei den Lehrkräften.

Wir wünschen allen eine spannende Zukunft und freuen uns, den ein oder anderen Menschen später einmal wieder zu treffen. Bleibt noch zu sagen: „Geht mit Gott, aber geht!“ (Zitat Frau Ostern).