Bestanden!!!

Bei strahlendem Wetter erhielten über 70 Absolvent:innen des 12. Jahrgangs der Fachoberschule Gestaltung ihr Abschlusszeugnis.

Der Innenhof am Schulstandort Ehnerstraße war in besonderer Weise mit Blumen geschmückt und dank Heike Heising dem Anlass entsprechend gestaltet. Die Töpferwerkstatt hatte die Türen für interessierte Eltern geöffnet. Die an der Abschlussfeier beteiligten Lehrkräfte und Schülervertreter:innen hatten keine Mühen gescheut einen festlichen Ablauf der Veranstaltung zu organisieren.

Die Technik klappte dank Ingo Schinz, die Reden waren dem Anlass angemessen und die Schülervertreter: innen führten gekonnt durchs Programm.

Musikalisch unterstützt wurde die Veranstaltung durch einen Schüler, der Maultrommel spielte und eine Schülerin, die in besonderer Weise mit ihren Liedern die Anwesenden berührte.

Die Lehrkräfte Ingo Schinz, Carmen Rodriges und Margit Ostern verabschiedeten drei Klassen.

Sophie Perenthaler (1,4), Anna Illgner (1,3) und Laura Meyer (1,2) sind als beste Schülerinnen aller drei FOG-Klassen prämiert, Laura Meyer in besonderer Weise als Jahrgangsbeste ausgezeichnet worden.

Matthias Kröger (FOG 2A), Moja Bloeser (FOG2B) und Sophie Pernthaler (FOG2C) sind zusätzlich mit ihren Gestaltungsarbeiten für den neuen Beratungsraum am Schulstandort Ehnernstraße ausgezeichnet worden. In besonderer Weise haben diese Arbeiten laut Beratungslehrkraft Margit Ostern eine visuelle Möglichkeit bei der Hilfe und Begleitung von Ratsuchenden beim eigenständigen Erkennen und Nutzen von Lösungswegen geschaffen.

Der Schulleiter Herr Mora Motta beschrieb die besondere Bedeutung dieses Schulabschlusses (Allgemeine Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Gestaltung) und verwies auf die vielfältigen Anschlusswege um die eigene Zukunft und die Zukunft aller Menschen nachhaltig zu gestalten.

Frau Ostern, als Vertreterin der FOG-Lehrkäfte betonte, dass Schüler- wie Lehrerschaft eine Krise erfolgreich bewältigt haben und damit eine letztlich existentielle Dimension des menschlichen Daseins bewältigt hätten – es komme darauf an, Krisen wahrzunehmen und in Angriff zu nehmen. Trotz des Verlustes vom Ort Schule als Ort der Begegnung und als Ort des Dialogs sei einer der höchsten Abschlüsse geschafft worden. Sie forderte die Absolvent: innen dazu auf, die Welt so zu gestalten, dass es eine gute Welt bleibe und werde und dabei u.a. Gestaltung im Kontext von Design und Kunst zu nutzen.

Als Vertreterin der FOG-Schülerschaft hat Anna Hinrichs die FOG als eine tolerante und offene Schulform beschrieben, in der jeder Mensch in seiner eigenen Besonderheit gesehen werde und dass viele Absolvent:innen die FOG als besonderen Ort Schule mit Förderung der eigenen Stärken wertschätzen gelernt hätten. Zwei Jahre FOG gebe der Schülerschaft Möglichkeiten an die Hand, Schule neu deuten zu können.

Im Anschluss an die offizielle Veranstaltung haben sich Eltern und Absolvent: innen in vielen Gesprächen für die gelungene Verabschiedung bei der Lehrerschaft bedankt.