Knicken, falten, zerreißen, wickeln und kleben, all das kann man wunderbar mit Papier und Pappe machen. Doch wie stellt man mit Papier ein besonderes Design her, welches ausreichend Raum und Stabilität bietet, um den besonderen Schmuck der Galerie und Goldschmiede D´OR (Inhaber Thomas Kunke) zu präsentieren?

Mit viel Kreativität haben sich die Gestalter*innen für visuelles Marketing aus dem zweiten Ausbildungsjahr an die Aufgabe gemacht, eine Stellage aus Papier für die Schmuckvitrinen der Galerie zu fertigen. Maximal zehn Prozent der verwendeten, sichtbaren Materialien durften dabei nicht aus Papier gefertigt sein.

Nach eingehender Recherche über die Galerie und Goldschmiede D´OR sind, durch unterschiedliche Herangehensweisen der Schüler*innen, viele verschiedene Stellagen entstanden, die dem Schmuck in seiner Vielfalt und Exklusivität eine besondere Präsentationsfläche bieten.

Bei dem Termin vor Ort wurden die Schüler*innen positiv überrascht: Sie selbst durften den Schmuck auf ihrer Stellage dekorieren! Dieser Moment war für alle Beteiligten ein ganz besonderer, da nun zusammen kam, was zusammen gehört. Durch den Schmuck wurden die Stellagen quasi zum Leben erweckt und die Gestaltungskonzepte überzeugten nun vor allem in der Symbiose aus der Stellage und dem Schmuck.

Nicole und Thomas Kunke haben mit ihrem Team viel Vorarbeit geleistet, um die Stellagen wortwörtlich in das richtige Licht zu rücken. Zudem haben sie eine Sonderausstellung mit dem Titel „Papier trifft Pappe“ initiiert, die dazu einlädt, die Objekte vor Ort zu besichtigen. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

Abschließend wird hier noch ein Überblick über die Exponate der Schüler*innen gegeben, aber die Einladung steht, besuchen Sie die Galerie und Goldschmiede D´OR und schauen sich die Stellagen gerne an.