Zwei oder drei Jahre (Hochbaufacharbeiter*in oder Beton- und Stahlbetonbauer*in) dauert es bis zur Abschlussprüfung.
Bei vielen von euch sind wir als Lehrkräfte auch im Prüfungsausschuss mit dabei.
Die Theorie- und Praxisprüfung wird für euch also ein Heimspiel!
Ebenso gut zu wissen, dass wir als eure Lehrkräfte alle mit einer Ausbildung in einem Bauberuf gestartet sind.
Einmal ein Beweis dafür, dass ein Beruf im Baugewerbe gute berufliche Chancen bietet und noch wichtiger: Wir sind fachlich fit und wissen genau, welche Kenntnisse wir euch im Unterricht vermitteln müssen.
Deshalb gilt auch für uns: Alles richtig gemacht!
Unterrichtet wird am BZTG im Blockunterricht, d. h. 4 x zwei Wochen Schule im Jahr und zwischendurch geht es wieder in den Betrieb oder in die überbetriebliche Ausbildung ins Bau ABC nach Rostrup.
Dort gibt es den „Feinschliff“ für die verlangten Fertigkeiten unseres Berufes: Herstellung der Schalung und Bewehrung, Einbringen und Nachbehandeln des Betons, Vermeidung von Ausführungsfehlern, Bedienung von Maschinen und Geräten, Gerüste auf- und abbauen, schließlich gilt es auch noch den Gesundheits- und Umweltschutz zu beachten usw.
Denn nicht jede dieser Tätigkeiten können wir im Betrieb lernen.
Nebenbei sei noch erwähnt, nach Feierabend sind wir oft diejenigen Auszubildenden, die häufig andere einladen können … weil wir halt bei den Ausbildungsvergütungen ganz oben stehen: Alles richtig gemacht!
In eurer Klasse sind einige Mitschüler*innen, die jeden Tag zum BZTG weit anreisen müssen oder sogar in Oldenburg von ihrer Firma eine Wohnung gestellt bekommen.
Hat sich wohl rumgesprochen mit dem guten Unterricht am BZTG …
Häufig sind auch sechs bis acht Mitschüler*innen in der Klasse, die neben der Ausbildung noch studieren.
Wir nennen sie nett Dualos (duale Studierende). Mal helft ihr ihnen, mal umgekehrt.
Beton- und Stahlbetonbauer*innen sind ja Teamplayer!