„Krieg und Frieden – eine neue Wirklichkeit?“ – Veranstaltung zum Buß – und Bettag

„Krieg und Frieden – eine neue Wirklichkeit?“ - Veranstaltung zum Buß - und Bettag

Was machen die täglichen Kriegsnachrichten mit Schülerinnen und Schüler? Nach Corona die nächste Herausforderung für junge Menschen? Wie positionieren sie sich angesichts der Fragen nach immer mehr Waffen, wie ertragen sie die Feindseligkeiten zwischen Staaten und wie das schreckliche Leiden so vieler Menschen in der Ukraine?

Zum Buß- und Bettag am Mittwoch hatte das Team Religion/ Werte und Normen zu einer Diskussionsveranstaltung zum obigen Thema eingeladen und über 300 Schüler*innen kamen.

Als Referenten waren Pastor Olaf Grobleben, Fachmann für ethische Fragestellungen, und der Militärseelsorger Rainer Schönborn für die Sicht von Bundeswehrangehörigen vertreten.

In der Diskussion wurde die Ratlosigkeit, aber auch die Sorge vor einem, sich weiter eskalierenden, Konflikt deutlich, die bis in die Bundeswehr reiche, wie Herr Schönborn ausführte.                             

Thematisiert wurden die Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete, die Ursache des Konflikts und die Notwendigkeit der Unterstützung der Ukraine. Es wurde aber auch immer wieder hervorgehoben, dass letztlich nur ein Kompromiss den Frieden bringen kann.

Das Ergebnis der Diskussionsrunde ergab keine Lösungen, wie man sich vorstellen kann, aber ein vertieftes Verständnis dieses Krieges gegen das Völkerrecht!

 

Schüler*innen kommentierten:

Kasper 17 Jahre: „Die Veranstaltung war sehr interessant und es war sehr interessant und es war sehr schön die Meinungen und vor allem die Sichtweisen der anderen zu hören und erklärt zu bekommen. Außerdem wurde sich viel über aktuelle Themen unterhalten und diskutiert. Kurz gesagt, war es schön, sich auszutauschen und mitteilen zu können.“

Andreas 18 Jahre: „Ich fand die Diskussion über den Russland-Ukraine Krieg gut. Da mehrere Klassengruppen zusammengekommen sind, gab es die Möglichkeit verschiedene Meinungen zu finden. Dadurch hat man auch gesehen, wie andere SchülerInnen denken und welche Vorschläge sie für den Russland-Ukraine Krieg haben. Insgesamt fand ich es sehr gut. Es wurden aktuelle Themen nochmal angesprochen und zusätzlich finde ich es sehr gut und auch wichtig, dass sich von der Schule auch Zeit für so ein Thema genommen wird. Zuletzt nochmal ein Dankeschön an alle Beteiligten.“

Anonym: „Ich fand das gut, da wir aufgeklärt wurden und Infos zum Krieg bekommen haben. Vielen ist nicht bewusst, wie ernst die Lage wirklich ist. Es war hilfreich.“